Heyy alle zusammen,
da bin ich tatsächlich nochmal vom Flughafen in Syndey. Ich habe meinen 29.9kg schweren Koffer (bitte stolz sein und klatschen) schon abgegeben und noch eine Weile Zeit bis zur Handgepäckkontrolle. Der Flughafen hier bietet kostenloses Internet an, sodass ich die Zeit noch ein bisschen zum surfen nutze:)
Meine Lucy musste ich leider zurücklassen, aber wir waren stark, weil sie ja auch bald nachkommt und wir uns hoffentlich ganz schnell wieder in Deutschland sehen können:)
Ich bin mir sicher, sie wird die letzten Tage auch noch schön rumkriegen und dann wartet ihre Familie ja auch schon auf sie.
Meine sehe ich morgen und die nächsten Tage. Ich freue mich schon seeehr darauf, aber noch wird die Freude von einem komischen Gefühl überdeckt, dass ich Sydney und generell Australien nachher nur nochmal von oben und dann erstmal längere Zeit nicht wiedersehen werde. Wirklich seltsam.
Ich bin ganz alleine auf dem Flughafen und fliege ganz alleine Stunden zurück, wie ich vor über 4 Monaten auch Stunden hergeflogen bin. Es fühlt sich so an wie vor dem Hinflug eigentlich, nicht viel anders, nur, dass es jetzt eben zurück geht und das große Abenteuer vorbei ist. Aber eigentlich hält mich hier auch nichts mehr. Ich bin pleite :), habe alles gesehen, was ich sehen wollte und konnte und jetzt kommt hier eh das feucht-heiße Klima, was seeehr unangenehm ist. Echt anstrengend. Also dann doch eine kleine Abkühlung und zurück nach Deutschland zu meinen Lieben, die mich ja auch schon erwarten:)
Ich kann es kaum erwarten euch alle meine Eindrücke zu zeigen und zu schildern.
Wenn es geht melde ich mich in Dubai nochmal, sind ja alles tolle runde Abschlüsse für meinen Blog:)
Ich futter erstmal noch ein bisschen Oblaten und Salzstanden und dann werd ich mal gucken wo mein Gate ist und ob ich schon durch die Kontrolle kann mit meinem zu schwerem Handgepäck. Drückt alle die Daumen, dass alles gut läuft:)
Bis demnääächst eure Hochfliegerin^^
Dienstag, 11. Januar 2011
Montag, 10. Januar 2011
Time tooo say gooohoodbyyyye...
Halli, hallo
da bin ich mal wieder mit aktuellen Berichten aus dem fernen Australien, genauer gesagt Sydney. Ich lebe schon seit dem 08.01. in einem Hostel direkt in der Stadt. Es lebt sich gut hier, die Betten sind in Ordnung, die Küche ecklig, aber da muss man sich ja nicht den ganzen Tag aufhalten und der Rest ist auch gut.
Zusammen mit Lucylein habe ich hier noch ein paar schöne Tage verbracht. Am Samstag kamen wir ja aus Byron Bay mit dem Flugzeug an und sind dann erstmal mit dem Zug nach Epping gefahren, um unser Restgepäck von Lucys Arbeitskollegin zu holen. Sie war so nett und hat unsere Koffer und Rucksäcke über die Surfcampzeit bei sich gehortet. Wir durften bei ihr noch ein Gläschen Wein genießen und bisschen schnacken und dann gings auch schon wieder zum Bahnhof, um wieder ins Zentrum zu fahren, wo ja unser Hostel liegt.
Das war eine Tortour sag ich euch. Es war schwülwarm und wir hatten so viel schweres Zeug. Natürlich gab es an den meisten Bahnhöfen, wo wir noch umsteigen mussten keine Rolltreppen, sodass die kleine Dajana den doofen, fetten, schweren Koffer immer hoch und wieder runterschleppen musste. Das war soooooo schweißtreibend sag ich euch und meine Hände haben ganz dolle wehgetan. An der letzten Station gab es dann aber diese nette Truppe von Polizisten, die mich das Zeug hochhiefen sehen haben und sofort nett fragten und all mein Zeug die Treppen hochtrugen. War ein ziemlich langer Weg diesmal und ich war so erleichtert im wahrsten Sinne^^ Gleich eine ganze Truppe starker Männer half mir:)
Unser Hostel war noch ein ganzes Stück weit weg, sodass wir ein Txi riefen. Wieder ein Punkt, der zeigt, dass wir manchmal Luxusbackpacker sind:D Wir hätten das ganze Zeug aber beim besten Willen nicht so weit schleppen können.
Endlich waren wir da, checkten ein, stellten alles ab, gingen duschen und bald darauf auch schon ins Bett, schließlich wollten wir noch einigen Schlaf vom Surfcamp nachholen.
Am nächsten Tag standen wir dann auch erst um 12 Uhr auf und watschelten in die Stadt, um uns Frühstück zu holen: Chococroissants waren dafür ganz gut. Es war mal wieder ziiiiiiiiemlich warm und wir gingen schon bald wieder zurück ins Hostel um die Mittagshitze zu meiden. Viel machen konnten wir eh nicht, weil wir uns schon um 18 Uhr auf den Weg zur Oper machen mussten, wofür wir ja Tickets hatten:) Jaaa genau, der große Tag war gekommen, wo ich mir meinen kleinen Traum in einem Traum erfüllen und mir ein Stück IM Opera House Sydney angucken konnte.
Wir machten uns richtig schick mit Kleidchen und allem, schminkten uns und fuhren dann nicht ganz ladylike aber billiger mit dem Bus zur Oper. Wir hatten noch ein bisschen Zeit und genossen es in der Sonne noch ein bisschen rumzustolzieren, Fotos zu machen und einfach nochmal einen Blick auf den schönen Hafen zu werfen.
Daaaann konnten wir unsere Tickets für die Show "Le Grand Cirque Adrenaline" abholen und es ging um 19 Uhr los.
Es war insgesamt echt suuuper toll und hat sich echt gelohnt. Obwohl wir die billigsten Karten für 2 Plätze ganz vorne links am Rand hatten, konnten wir super gut sehen und waren zufrieden. Man konnte dann zumindest auch Einzelheiten wie Muskelzittern, Schminke und so erkennen.
Es war alles wie beim Cirque du Soleil oder so nur billiger. Atemberaubende Kunststückchen am Hochseil, Todesrad, Trampoulin und so weiter, echt krass. Es war eben viel körperlich mit viel Beherrschung und wahnsinns Muskelkraft verbunden, sodass die Show eindeutig was für Frauen bis mittleren Alters war. Sooo viele toll durchtrainierte Männer konnte man bestaunen, die sich gegenseitig hochhoben, in schwindelerregender Höhe Balanceakte verübten oder mit Motorrädern in einer Stahlkugel im Kreis fuhren. Lucy und ich saßen zwischendurch nur mit angehaltenem Atem da und dachten nur daran, dass denen dabei hoffentlich nichts passiert. Ein paar Frauen waren auch dabei, die ein bisschen mehr Eleganz in das ganze reingebracht haben. Aber insgesamt eben Adrenalin pur, wie der Titel es verspricht, tolle Kostüme und passende Musik. Hinzu kommt, die für mich tolle Akustik in dem vollen Konzertsaal der Oper. Ein beeindruckendes Gebäude von innen und außen.
Als Überraschung kam meine Lucy auch noch auf die Bühne und musste mit ein paar anderen mehr oder weniger Freiwilligen ein Schauspiel ausüben, dass ihnen der Clown vorher wortlos bzw. gestikreich zeigte. Es ging darum, dass Lucy von ihrem Freund überrascht wird, während sie mit einem anderen Mann fremdknutscht. Ihr eigentlicher Freund rastet aus, erschießt den Verehrer und Lucy tänzelt dann noch eine Weile durch die Gegend, weint jämmerlich und stirbt theatralisch an einem selbst eingeflößten Gift. Die haben das alle echt toll gemacht, sodass man das Gefühl hatte, sie wären vorgewarnt worden. Mich hat man zum Glück nicht wegen meinen hohen Schuhen auf die Bühne geholt; darauf hat der Clown beim Durchgehen geachtet.
Insgesamt eine echt tolle Show, es hat wirklich Spaß gemacht und sich gelohnt dort zuzuschauen.
Jaaa heute sind wir dann ein wenig eher aufgestanden und nach einem selbst gemachten Frühstück zum Bondi Beach gefahren. Nachdem wir erst ein bisschen Souvenirshopping im Regen gemacht haben, klarte es auf und wir schmissen uns in unsere Bikinis und legten uns in den Sand. Ein letztes Mal konnte ich in der Sonne am Strand brutzeln, ins Meer springen und auf Wellen reiten, wenn ich auch kein Board hatte. Es war sooo schön und es fiel mir schwer den liebgewonnenen Pazifik hinter mir zu lassen, obwohl ich froh sein kann an der Ostsee zu leben. Musste ich mich nicht ganz vom Meer verabschieden.
Danach sind wir noch ein bisschen Souvenire kaufen gegangen, sodass ich jetzt endlich alles zusammen hab und sich der ein oder andere über eine Kleinigkeit freuen kann:) Wir haben uns also einen gelungenen Tag bei späterhin schönstem Wetter gemacht.
Nun sitze ich hier, mein Koffer ist nahezu fertig gepackt und vom Gewicht her noch im Limit, ebenso wie das Handgepäck
Um 15.45 Uhr nehme ich morgen einen Shuttle Bus zum Flughafen und um 19.50 Uhr geht dann mein Flug in Richtung Heimat, erstmal nach Dubai.
Ich kann es kaum glauben, dass die Zeit jetzt wirklich endgültig rum ist und ich nach Hause fliege. Es war eine wunderbare Zeit hier bzw. ich kann mit Sicherheit sagen: Es war die geilste Zeit meines bisherigen Lebens hier. Ich bin soooo froh, dass ich das gemacht habe und auch in dieses Land gereist bin. Australien bietet so viele Facetten von Regenwald, über Trauminseln und trockene rote Wüste, bishin zu pulsierenden Städten und Berglandschaften. Ich hätte das nie gedacht, und auch, wenn ich nicht alles sehen konnte, habe ich von dem Geld doch viiiel erleben können und zumindest die Ostküste, bis so ziemlich ins kleinste Detail ausgekundschaftet.
Auch die Zeit in Sydney war toll, wenn auch das Praktikum weniger Spaß gemacht hat, aber ich bin um einige Erfahrungen reicher geworden und konnte für eine längere Zeit in einer Großstadt leben, was ich ja auch schon immer machen wollte.
Ich habe sooo viele tolle Leute kennengelernt, mit ihnen Spaß gehabt und bin mit ihnen gereist. Auch Lucy habe ich getroffen und ich bin wahnsinnig froh darüber, denn auch, wenn ich nicht immer einfach bin, war ich froh sie zu haben und mit ihr zu reisen. Wir waren ja schon ziemlich auf einer Wellenlänge und konnten alles gemeinsam er- und durchleben. Das verbindet bis in alle Ewigkeit:) Ich werde sie schon ziemlich vermissen und es ist doof, sie noch ein paar Tage hier allein zu lassen, aber zum Glück wohnen wir ja nicht allzu weit voneinander entfernt, sodass das nächste Treffen hoffentlich bald sein wird.
Ich hatte immer so viel Glück mit allem, beim Wetter angefangen, über Gastfamilie, Reiseziele und Reihenfolge, Unternehmungen, Leute, Geld usw.
Alles kann ich gar nicht aufzählen. Ich kann jedem dieses Land empfehlen und würde gerne nochmal wiederkommen, wenn es sich nochmal in meinem Leben einrichten lässt. Ich hatte rundum viel Spaß und Freude und hoffe, dass ich mich in einigen Punkten entwickelt und verbessert habe:)
Ich bin allen dankbar, die mir finanziell geholfen haben, die Reise mit organisiert oder auch "nur" an mich gedacht haben und bin soooo dankbar, dass ich das alles machen konnte:)
Ich weiß nicht, ob das hier mein letzter Eintrag wird oder ich nochmal zu einem komme, deswegen schreib ich das hier schon alles etwas abschlussmäßig.
Ich hoffe, euch haben meine Einträge und Fotos immer gefallen und hoffe auch, dass ich zu Hause noch allen alles zeigen und noch mehr ins Detail gehen kann.
Ich werde hier alles vermissen und es fällt mir schwer loszufliegen und alles hinter mir zu lassen, aber wenn ich erstmal eine Weile in der Luft bin, wird die Freude auf alles und jeden zu Hause sicher Überhand gewinnen. Ich freue mich neben meiner Familie, Verwandten und Freunden auch auf viele andere Dinge in Deutschland, Stichwort Essen, eigenes Bett, Kleiderschrank:)
Das wird tooooooooll und ich weiß einiges nun mehr zu schätzen.
Also erstmal bis baaaaaaaaaald, die meisten sehe ich ganz bald wieder und vielleicht folgt nochmal ein Eintrag in Dubai am Flughafen oder so:)
See you in a bit
Eure fast Australierin
da bin ich mal wieder mit aktuellen Berichten aus dem fernen Australien, genauer gesagt Sydney. Ich lebe schon seit dem 08.01. in einem Hostel direkt in der Stadt. Es lebt sich gut hier, die Betten sind in Ordnung, die Küche ecklig, aber da muss man sich ja nicht den ganzen Tag aufhalten und der Rest ist auch gut.
Zusammen mit Lucylein habe ich hier noch ein paar schöne Tage verbracht. Am Samstag kamen wir ja aus Byron Bay mit dem Flugzeug an und sind dann erstmal mit dem Zug nach Epping gefahren, um unser Restgepäck von Lucys Arbeitskollegin zu holen. Sie war so nett und hat unsere Koffer und Rucksäcke über die Surfcampzeit bei sich gehortet. Wir durften bei ihr noch ein Gläschen Wein genießen und bisschen schnacken und dann gings auch schon wieder zum Bahnhof, um wieder ins Zentrum zu fahren, wo ja unser Hostel liegt.
Das war eine Tortour sag ich euch. Es war schwülwarm und wir hatten so viel schweres Zeug. Natürlich gab es an den meisten Bahnhöfen, wo wir noch umsteigen mussten keine Rolltreppen, sodass die kleine Dajana den doofen, fetten, schweren Koffer immer hoch und wieder runterschleppen musste. Das war soooooo schweißtreibend sag ich euch und meine Hände haben ganz dolle wehgetan. An der letzten Station gab es dann aber diese nette Truppe von Polizisten, die mich das Zeug hochhiefen sehen haben und sofort nett fragten und all mein Zeug die Treppen hochtrugen. War ein ziemlich langer Weg diesmal und ich war so erleichtert im wahrsten Sinne^^ Gleich eine ganze Truppe starker Männer half mir:)
Unser Hostel war noch ein ganzes Stück weit weg, sodass wir ein Txi riefen. Wieder ein Punkt, der zeigt, dass wir manchmal Luxusbackpacker sind:D Wir hätten das ganze Zeug aber beim besten Willen nicht so weit schleppen können.
Endlich waren wir da, checkten ein, stellten alles ab, gingen duschen und bald darauf auch schon ins Bett, schließlich wollten wir noch einigen Schlaf vom Surfcamp nachholen.
Am nächsten Tag standen wir dann auch erst um 12 Uhr auf und watschelten in die Stadt, um uns Frühstück zu holen: Chococroissants waren dafür ganz gut. Es war mal wieder ziiiiiiiiemlich warm und wir gingen schon bald wieder zurück ins Hostel um die Mittagshitze zu meiden. Viel machen konnten wir eh nicht, weil wir uns schon um 18 Uhr auf den Weg zur Oper machen mussten, wofür wir ja Tickets hatten:) Jaaa genau, der große Tag war gekommen, wo ich mir meinen kleinen Traum in einem Traum erfüllen und mir ein Stück IM Opera House Sydney angucken konnte.
Wir machten uns richtig schick mit Kleidchen und allem, schminkten uns und fuhren dann nicht ganz ladylike aber billiger mit dem Bus zur Oper. Wir hatten noch ein bisschen Zeit und genossen es in der Sonne noch ein bisschen rumzustolzieren, Fotos zu machen und einfach nochmal einen Blick auf den schönen Hafen zu werfen.
Daaaann konnten wir unsere Tickets für die Show "Le Grand Cirque Adrenaline" abholen und es ging um 19 Uhr los.
Es war insgesamt echt suuuper toll und hat sich echt gelohnt. Obwohl wir die billigsten Karten für 2 Plätze ganz vorne links am Rand hatten, konnten wir super gut sehen und waren zufrieden. Man konnte dann zumindest auch Einzelheiten wie Muskelzittern, Schminke und so erkennen.
Es war alles wie beim Cirque du Soleil oder so nur billiger. Atemberaubende Kunststückchen am Hochseil, Todesrad, Trampoulin und so weiter, echt krass. Es war eben viel körperlich mit viel Beherrschung und wahnsinns Muskelkraft verbunden, sodass die Show eindeutig was für Frauen bis mittleren Alters war. Sooo viele toll durchtrainierte Männer konnte man bestaunen, die sich gegenseitig hochhoben, in schwindelerregender Höhe Balanceakte verübten oder mit Motorrädern in einer Stahlkugel im Kreis fuhren. Lucy und ich saßen zwischendurch nur mit angehaltenem Atem da und dachten nur daran, dass denen dabei hoffentlich nichts passiert. Ein paar Frauen waren auch dabei, die ein bisschen mehr Eleganz in das ganze reingebracht haben. Aber insgesamt eben Adrenalin pur, wie der Titel es verspricht, tolle Kostüme und passende Musik. Hinzu kommt, die für mich tolle Akustik in dem vollen Konzertsaal der Oper. Ein beeindruckendes Gebäude von innen und außen.
Als Überraschung kam meine Lucy auch noch auf die Bühne und musste mit ein paar anderen mehr oder weniger Freiwilligen ein Schauspiel ausüben, dass ihnen der Clown vorher wortlos bzw. gestikreich zeigte. Es ging darum, dass Lucy von ihrem Freund überrascht wird, während sie mit einem anderen Mann fremdknutscht. Ihr eigentlicher Freund rastet aus, erschießt den Verehrer und Lucy tänzelt dann noch eine Weile durch die Gegend, weint jämmerlich und stirbt theatralisch an einem selbst eingeflößten Gift. Die haben das alle echt toll gemacht, sodass man das Gefühl hatte, sie wären vorgewarnt worden. Mich hat man zum Glück nicht wegen meinen hohen Schuhen auf die Bühne geholt; darauf hat der Clown beim Durchgehen geachtet.
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| Was macht Lucy am Jahrestag von ihr und ihrem Freund?1 |
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| Die kleinen, biegsamen Chinesen^^ |
Insgesamt eine echt tolle Show, es hat wirklich Spaß gemacht und sich gelohnt dort zuzuschauen.
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| Alles nochmal bei Nacht |
Jaaa heute sind wir dann ein wenig eher aufgestanden und nach einem selbst gemachten Frühstück zum Bondi Beach gefahren. Nachdem wir erst ein bisschen Souvenirshopping im Regen gemacht haben, klarte es auf und wir schmissen uns in unsere Bikinis und legten uns in den Sand. Ein letztes Mal konnte ich in der Sonne am Strand brutzeln, ins Meer springen und auf Wellen reiten, wenn ich auch kein Board hatte. Es war sooo schön und es fiel mir schwer den liebgewonnenen Pazifik hinter mir zu lassen, obwohl ich froh sein kann an der Ostsee zu leben. Musste ich mich nicht ganz vom Meer verabschieden.
Danach sind wir noch ein bisschen Souvenire kaufen gegangen, sodass ich jetzt endlich alles zusammen hab und sich der ein oder andere über eine Kleinigkeit freuen kann:) Wir haben uns also einen gelungenen Tag bei späterhin schönstem Wetter gemacht.
Nun sitze ich hier, mein Koffer ist nahezu fertig gepackt und vom Gewicht her noch im Limit, ebenso wie das Handgepäck
Um 15.45 Uhr nehme ich morgen einen Shuttle Bus zum Flughafen und um 19.50 Uhr geht dann mein Flug in Richtung Heimat, erstmal nach Dubai.
Ich kann es kaum glauben, dass die Zeit jetzt wirklich endgültig rum ist und ich nach Hause fliege. Es war eine wunderbare Zeit hier bzw. ich kann mit Sicherheit sagen: Es war die geilste Zeit meines bisherigen Lebens hier. Ich bin soooo froh, dass ich das gemacht habe und auch in dieses Land gereist bin. Australien bietet so viele Facetten von Regenwald, über Trauminseln und trockene rote Wüste, bishin zu pulsierenden Städten und Berglandschaften. Ich hätte das nie gedacht, und auch, wenn ich nicht alles sehen konnte, habe ich von dem Geld doch viiiel erleben können und zumindest die Ostküste, bis so ziemlich ins kleinste Detail ausgekundschaftet.
Auch die Zeit in Sydney war toll, wenn auch das Praktikum weniger Spaß gemacht hat, aber ich bin um einige Erfahrungen reicher geworden und konnte für eine längere Zeit in einer Großstadt leben, was ich ja auch schon immer machen wollte.
Ich habe sooo viele tolle Leute kennengelernt, mit ihnen Spaß gehabt und bin mit ihnen gereist. Auch Lucy habe ich getroffen und ich bin wahnsinnig froh darüber, denn auch, wenn ich nicht immer einfach bin, war ich froh sie zu haben und mit ihr zu reisen. Wir waren ja schon ziemlich auf einer Wellenlänge und konnten alles gemeinsam er- und durchleben. Das verbindet bis in alle Ewigkeit:) Ich werde sie schon ziemlich vermissen und es ist doof, sie noch ein paar Tage hier allein zu lassen, aber zum Glück wohnen wir ja nicht allzu weit voneinander entfernt, sodass das nächste Treffen hoffentlich bald sein wird.
Ich hatte immer so viel Glück mit allem, beim Wetter angefangen, über Gastfamilie, Reiseziele und Reihenfolge, Unternehmungen, Leute, Geld usw.
Alles kann ich gar nicht aufzählen. Ich kann jedem dieses Land empfehlen und würde gerne nochmal wiederkommen, wenn es sich nochmal in meinem Leben einrichten lässt. Ich hatte rundum viel Spaß und Freude und hoffe, dass ich mich in einigen Punkten entwickelt und verbessert habe:)
Ich bin allen dankbar, die mir finanziell geholfen haben, die Reise mit organisiert oder auch "nur" an mich gedacht haben und bin soooo dankbar, dass ich das alles machen konnte:)
Ich weiß nicht, ob das hier mein letzter Eintrag wird oder ich nochmal zu einem komme, deswegen schreib ich das hier schon alles etwas abschlussmäßig.
Ich hoffe, euch haben meine Einträge und Fotos immer gefallen und hoffe auch, dass ich zu Hause noch allen alles zeigen und noch mehr ins Detail gehen kann.
Ich werde hier alles vermissen und es fällt mir schwer loszufliegen und alles hinter mir zu lassen, aber wenn ich erstmal eine Weile in der Luft bin, wird die Freude auf alles und jeden zu Hause sicher Überhand gewinnen. Ich freue mich neben meiner Familie, Verwandten und Freunden auch auf viele andere Dinge in Deutschland, Stichwort Essen, eigenes Bett, Kleiderschrank:)
Das wird tooooooooll und ich weiß einiges nun mehr zu schätzen.
Also erstmal bis baaaaaaaaaald, die meisten sehe ich ganz bald wieder und vielleicht folgt nochmal ein Eintrag in Dubai am Flughafen oder so:)
See you in a bit
Eure fast Australierin
Freitag, 7. Januar 2011
Es hat sich erstmal ausgesurft
Juhuuuu ihr da drüben,
jaaaa, nun ist auch Tag 5 vom Surfcamp und somit eine echt coole Zeit vorbei. Ich sag euch, surfen macht soooo viel Spaß, aber ich bräuchte definitiv noch einige Stunden Übung um wirklich gut auszusehen. Ist doch noch ziemlich wacklig auf sonem Ding.
Die Balance zu halten, die richtigen Strandabschnitte mit guten Wellen zufinden, die einen allerdings nicht total durch die Luft schleudern so als Beginner, ist doch nicht so mit links zu machen. Aber es war ne hammer Zeit und ich bin nahezu ohne Verletzungen davongekommen. Ich habe zum Glück kein Brett an den Kopf oder so bekommen, regelrecht massiven Muskelkater vor allem am 2. Tag und aufgescheuerte Zehen vom "Ans Brett krallen". Das brennt ein bisschen, aber wird schnell heilen denk ich.
Was ich sagen kann, ist, dass es definitiv die anstrengenste und am großflächigsten Muskelkater beschaffenste Sportart ist, die ich bis jetzt gemacht habe, hätte ich nicht gedacht.
Aber hier in Australien bieten sich super Bedingungen, sodass man das hier einfach mal gemacht haben muss.
Ich hab auch wieder super coole Leute kennengelernt. Mit den Mädels aus unserem Zimmer hatten Lucy und ich mega viel Spaß, auch, wenn sie überall herkamen. Wir haben auch andere tolle Leute kennengelernt, weil man ja echt 4 Tage zusammengehangen hat und gesurft ist. Auch die Instruktoren waren echt megaklasse: cool drauf und sie haben einem auf jeden Fall ne Menge beigebracht und auch den Schwächsten viel geholfen, damit alle ungefähr auf den gleichen Stand kommen. War schon echt toll.
Gestern hieß es dann morgens letzte Surfstunde, bzw die letzten 2 Stunden Unterricht auf dem Meer und die haben wir nochmal so richtig genossen und es hat sich echt jeder verbessert. Danach ging es ans Aufräumen und nachmittags gabs noch eine Theoriestunde, wie man sich denn nun allein beim Surfen zu verhalten hat, worauf man achten muss am Strand und so, gewisse Surfregeln, Kaufsachen und so weiter. Echt interessant, auch wenn ich hier nicht mehr ewig durch die Gegend surfen kann, aber ist cool das mal gehört zu haben^^
Dann haben wir beim schönstem Sonnenschein und Wärme den Bus 2 Stunden zurück nach Sydney genommen. Jeder hat auch noch ein cooles Tshirt bekommen, womit ich im Sommer schön rumstolzieren kann und sein ganzes Foto- und Filmmaterial plus ein paar extras erhalten. Dafür mussten wir was bezahlen, aber das ist es auf jeden Fall Wert. Kann euch das allerdings erst zu Hause zeigen^^
Wir haben dann in der Scubar angehalten, wo es noch Pizza und Freibier gab und wir alles noch in Gemeinschaft und mit ein bisschen Party ausklingen lassen konnten. Einige haben es natürlich wieder maßlos übertrieben. Es gab einige besoffene Leute, knutschende Französinnen, durch die Gegend springende Durchgeknallte, Tanzmäuse und jaaaaa auch knutschende Instruktoren^^ Wie auch immer, ich hab mich wie immer zusammengerissen und trotzdem Spaß gehabt, und jaa die Schuhe habe ich auch noch:D
Aber es hat insgesamt echt Spaß gemacht und das Wetter hat entgegen aller Erwartungen echt super mitgespielt. Es hat selten geregnet und wenn, dann nicht, wenn wir gesurft sind, aber wir hatten auch viel Sonne und jaaa echt Glück mal wieder:)
Gestern Nacht ging es dann auf die 12 stündige Tour nach Byron Bay als letzten Tag vom Surfcamp, aber ohne irgendwelche Lehrer oder so, weil wir ab jetzt auf uns gestellt waren. Die Bustour war echt dooof und anstrengend und wir haben ein armes Kangaroo gerammt.Jaa wir sind sehr müde, aber jetzt sind wir hier, haben ein schönes Zimmer in einem tollen Hostel und waren heute nach einem ausgiebigem, teurerem Frühstück auch schon surfen, bzw wir haben es versucht. Wir hatten statt der Softboards jetzt Hardboards und die sind zwar vom Gewicht leichter aber insgesamt komplizierter zum Surfen. Dann waren hier heute zwar toll Sonne und türkises Meer aber kaum oder nur kleine Wellen. Das Dumme ist, dass wir jetzt eben niemanden mehr haben, der uns sagt, wo es sich am besten surft und so. Das hat heute nicht so geklappt, aber najaaa auf dem Surfboard liegen und sich von hinten wieder nach vorne treiben lassen, war auch toll bzw baden konnten wir ja trotzdem gehen und das ist nach wie vor toll:)
Zumindest haben wir jetzt bei unserem 2. Versuch in Byron Bay schöneres Wetter. Morgen fliegen wir dann kurz vor 5 abends dann schon wieder nach Sydney (weil wir keinen Bock auf nochmal 12 Stunden Busfahrt haben), holen unsere Koffer aus Epping, fahren wieder ins Zentrum und checken in unser Hostel ein;) Am Sonntag ist ja dann auch Opernvorstellung angesagt und jaaa dann wirds langsam ernst, aber das sag ich nur immer so. Richtig verarbeitet hab ich das noch nicht^^
Ich genieße jetzt erstmal noch die Zeit hier und hoffe, dass alles noch toll bleibt:)
Das wars dann erstmal wieder mit meinem Bericht und ich hoffe, dass es euch allen auch gut geht:)
Man sieht sich bald wieder;)
Eure Dajana
jaaaa, nun ist auch Tag 5 vom Surfcamp und somit eine echt coole Zeit vorbei. Ich sag euch, surfen macht soooo viel Spaß, aber ich bräuchte definitiv noch einige Stunden Übung um wirklich gut auszusehen. Ist doch noch ziemlich wacklig auf sonem Ding.
Die Balance zu halten, die richtigen Strandabschnitte mit guten Wellen zufinden, die einen allerdings nicht total durch die Luft schleudern so als Beginner, ist doch nicht so mit links zu machen. Aber es war ne hammer Zeit und ich bin nahezu ohne Verletzungen davongekommen. Ich habe zum Glück kein Brett an den Kopf oder so bekommen, regelrecht massiven Muskelkater vor allem am 2. Tag und aufgescheuerte Zehen vom "Ans Brett krallen". Das brennt ein bisschen, aber wird schnell heilen denk ich.
Was ich sagen kann, ist, dass es definitiv die anstrengenste und am großflächigsten Muskelkater beschaffenste Sportart ist, die ich bis jetzt gemacht habe, hätte ich nicht gedacht.
Aber hier in Australien bieten sich super Bedingungen, sodass man das hier einfach mal gemacht haben muss.
Ich hab auch wieder super coole Leute kennengelernt. Mit den Mädels aus unserem Zimmer hatten Lucy und ich mega viel Spaß, auch, wenn sie überall herkamen. Wir haben auch andere tolle Leute kennengelernt, weil man ja echt 4 Tage zusammengehangen hat und gesurft ist. Auch die Instruktoren waren echt megaklasse: cool drauf und sie haben einem auf jeden Fall ne Menge beigebracht und auch den Schwächsten viel geholfen, damit alle ungefähr auf den gleichen Stand kommen. War schon echt toll.
Gestern hieß es dann morgens letzte Surfstunde, bzw die letzten 2 Stunden Unterricht auf dem Meer und die haben wir nochmal so richtig genossen und es hat sich echt jeder verbessert. Danach ging es ans Aufräumen und nachmittags gabs noch eine Theoriestunde, wie man sich denn nun allein beim Surfen zu verhalten hat, worauf man achten muss am Strand und so, gewisse Surfregeln, Kaufsachen und so weiter. Echt interessant, auch wenn ich hier nicht mehr ewig durch die Gegend surfen kann, aber ist cool das mal gehört zu haben^^
Dann haben wir beim schönstem Sonnenschein und Wärme den Bus 2 Stunden zurück nach Sydney genommen. Jeder hat auch noch ein cooles Tshirt bekommen, womit ich im Sommer schön rumstolzieren kann und sein ganzes Foto- und Filmmaterial plus ein paar extras erhalten. Dafür mussten wir was bezahlen, aber das ist es auf jeden Fall Wert. Kann euch das allerdings erst zu Hause zeigen^^
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| Unser Sonnenschutz fürs Gesicht wurde immer besser:) |
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| Viva AUSTRALIA |
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| Unsere süße Holländerin |
Wir haben dann in der Scubar angehalten, wo es noch Pizza und Freibier gab und wir alles noch in Gemeinschaft und mit ein bisschen Party ausklingen lassen konnten. Einige haben es natürlich wieder maßlos übertrieben. Es gab einige besoffene Leute, knutschende Französinnen, durch die Gegend springende Durchgeknallte, Tanzmäuse und jaaaaa auch knutschende Instruktoren^^ Wie auch immer, ich hab mich wie immer zusammengerissen und trotzdem Spaß gehabt, und jaa die Schuhe habe ich auch noch:D
Aber es hat insgesamt echt Spaß gemacht und das Wetter hat entgegen aller Erwartungen echt super mitgespielt. Es hat selten geregnet und wenn, dann nicht, wenn wir gesurft sind, aber wir hatten auch viel Sonne und jaaa echt Glück mal wieder:)
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| Sarah aus Denmark, me und Monica aus Australia |
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| Gewohntes Bild^^ |
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| ..und sogar Limbo wurde wieder durchgezogen;) |
Gestern Nacht ging es dann auf die 12 stündige Tour nach Byron Bay als letzten Tag vom Surfcamp, aber ohne irgendwelche Lehrer oder so, weil wir ab jetzt auf uns gestellt waren. Die Bustour war echt dooof und anstrengend und wir haben ein armes Kangaroo gerammt.Jaa wir sind sehr müde, aber jetzt sind wir hier, haben ein schönes Zimmer in einem tollen Hostel und waren heute nach einem ausgiebigem, teurerem Frühstück auch schon surfen, bzw wir haben es versucht. Wir hatten statt der Softboards jetzt Hardboards und die sind zwar vom Gewicht leichter aber insgesamt komplizierter zum Surfen. Dann waren hier heute zwar toll Sonne und türkises Meer aber kaum oder nur kleine Wellen. Das Dumme ist, dass wir jetzt eben niemanden mehr haben, der uns sagt, wo es sich am besten surft und so. Das hat heute nicht so geklappt, aber najaaa auf dem Surfboard liegen und sich von hinten wieder nach vorne treiben lassen, war auch toll bzw baden konnten wir ja trotzdem gehen und das ist nach wie vor toll:)
Zumindest haben wir jetzt bei unserem 2. Versuch in Byron Bay schöneres Wetter. Morgen fliegen wir dann kurz vor 5 abends dann schon wieder nach Sydney (weil wir keinen Bock auf nochmal 12 Stunden Busfahrt haben), holen unsere Koffer aus Epping, fahren wieder ins Zentrum und checken in unser Hostel ein;) Am Sonntag ist ja dann auch Opernvorstellung angesagt und jaaa dann wirds langsam ernst, aber das sag ich nur immer so. Richtig verarbeitet hab ich das noch nicht^^
Ich genieße jetzt erstmal noch die Zeit hier und hoffe, dass alles noch toll bleibt:)
Das wars dann erstmal wieder mit meinem Bericht und ich hoffe, dass es euch allen auch gut geht:)
Man sieht sich bald wieder;)
Eure Dajana
Dienstag, 4. Januar 2011
Happy New Year- starts with Surfing on 7 Mile Beach
G'day guys,
erstmal wünsche ich euch allen ein frohes, gesundes und für jeden erfolgreiches Jahr 2011. Tut mir Leid, dass ich mich bei einigen erst so spät melde, aber sooo alt ist das neue Jahr ja auch noch nicht.
Ich habe Sylvester oder wie man hier sagt "New Years Eve" in Sydney verbracht. Lucy und ich sind nachmittags gegen halb 2 bei den Botanic Gardens angekommen, nachdem wir uns vorher erstmal umgeschaut haben, wo wir uns überhaupt das Feuerwerk angucken wollen. Es waren ganze 38 Grad und erstmal hieß es zum Glück nur eine halbe Stunde anstellen. An anderen Stellen sah es deutlich schlimmer aus. Eigener Alkohol musste draußen bleiben, dafür konnten wir Essen mitbringen und brauchten keinen Eintritt bezahlen. Die Alkoholsache ist dieses Jahr zum ersten Mal gemacht worden, damit wahrscheinlich die Jugendlichen nicht so viel selbst Gemischtes mitbringen und im Krankenhaus landen. Man konnte dort Champagner, Sekt und Bier kaufen. Reicht ja auch;)
Drinnen angekommen mussten wir dann nach einem Platz auf einer der Wiesen gucken, von wo aus man gut auf den Hafen mit der Oper und der Brücke sehen konnte. Auf dem Bildern seht ihr wie voll das schon war und, dass wir ziemlich spät waren. Wir haben ungefähr 45 Minuten gesucht und uns dann vielleicht auf einem halben Quadratmeter niedergelassen zwischen hunderten anderen, schwitzenden Leuten, die sich unter Regen(-bzw Sonnen)schirmen versteckten. Dann hieß es waaaarten.
Ich habe den Sonnenuntergang glaube ich noch nie so erwartet, das Wetter war ja so super schön:blauer Himmel, sonnig, aaaaber mega heiß und wenn man ne ganze Weile an einer Stelle warten muss, ist das schon anstrengend. Man wollte nichts bewegen und ging zwischendurch nur mal aufs Klo, um da aufgrund der Massen auch mind. 30 min zu warten;)
Die Sonne ging dann unter, Lucy und ich machten unsere Gesichter bisschen hübsch und um 21 Uhr war dann das erste größere Feuerwerk. Die Australier denken auch an Sylvester an die Kinder, die früh ins Bett müssen und trotzdem ein Feuerwerk sehen wollen. Das war schon echt cool gemacht, so von 3 veschiedenen Stellen aus abgefeuert: Darling Harbour, Oper/Brücke und rechts irgendeine Stelle;)
Wir haben dann mitbekommen, dass wir die rechte Seite der Brücke nicht so gut sehen konnten, weil dort Bäume vor waren und genau da wurde dieser Feuerschwall runtergelassen. Auch konnten wir die rechte Abfeuerstelle nicht sehen. So richtig zufrieden waren wir also nicht und wollten ein wenig mehr sehen. Ich meine, wenn man alle Stellen so richtig mega gut sehen wollte, konnte man angefangen bei 400$ bis zu 1000$ hinlegen, mit Dinner und allem und piek-fein da ankommen. Der total perfekte Blick war uns also nicht möglich;)
Wir fanden dann aber noch eine andere Stelle, wo wir zumindest die Oper, den Hafen und die Brücke vollkommen sehen konnten und wo nicht soo viele Leute waren. Wir warteten dann da für die restlichen 3 Stunden und lernten ein gerade frisch verheiratetes Pärchen aus Deutschland natürlich kennen. Noch ganz jung und auf Neuseeland geheiratet, aber sehr nett. Wir unterhielten uns schön, tranken noch die ein oder andere Bierdose und der Jahreswechsel rückte immer näher.
An der Brücke hing ein riesiges Leuchtschild, was meistens ein Kreuz darstellte, damit kein Schiff mehr drunter durchfuhr, aber auch zum Peace-Zeichen oder Smilie werden konnte.
Zum Countdown wurde es dann zu einem blinkenden Ausrufezeichen, was ich ein bisschen doof fand. Ich hab das nicht ganz verstanden und hab völlig verpasst den Countdown mitzuzählen, schaaaaade^^. Zahlen wären mir lieber gewesen.Man hört mich auf Lucys Video nur fragen, ob jetzt Neujahr ist:D und dann ging der Krach auch schon los. Von 4 verschiedenen Stellen, wovon wir 2 nur so richtig gut sehen konnten (waren aber die besten) sahen wir dem Spektakel zu und waren schon ziemlich beeindruckt. Man hat viele tolle Farben gesehen und zum Schluss wurde mit der Brücke viel gemacht, so eine Art Wasserfall nur aus Funken eben ins Wasser, über der Brücke wahrhaftige Kreuzfeuer, die Oper wurde angestrahlt, von den Hochhäusern links wurde abgefeuert und und und. War schon echt toll und ja auch das teuerste Feuerwerk der Welt mit wohl 5 Mio. Dollar.
Es ging leider nur 12 Minuten wonach sich dann ein Gefühl einschlich von wegen, stundenlang in der Hitze warten und dann 12 Minuten^^ Najaaa so ist das und wir wissen, dass auch zu diesem Fest die Familie nicht so im Mittelpunkt steht oder eben Freunde, mit denen man feiert. In Deutschland bereitet man den ganzen Tag vor, wie zB Essen, Getränke, man trifft sich, spielt lustige Spiele zusammen, knallt zwischendurch etc, ja und hier wartet man eben den ganzen Tag und schaut sich dann für ein paar Minuten das Ganze an. Es war schon toll mit anzusehen und nicht alle rennen hier zu den öffentlichen Punkten, aber so in Gesellschaft über den ganzen Sylvestertag verteilt, macht das schon mehr Spaß, wenn ihr versteht. Aber hey, ich war beim weltteuersten Feuerwerk als ziemlich erstes Land der Welt im Jahre 2011 in Sydney dabei. Das soll mal einer überbieten^^ Hat Spaß gemacht.
Wir sind danach dem riesigen Schwall zurück gefolgt und nachdem wir gesehen haben, wie überfüllt die Zugstationen sind, haben wir entschieden noch in einem Club feiern zu gehen, schließlich waren ja alle gut drauf und es war erst um 1. Das taten wir dann und hatten viel Spaß, ich habe meine Schuhe auch NICHT verloren und um kurz nach 5 lagen wir dann endlich im Bett. Die Sonne ging schon wieder auf aber egal, so fetzt das ja auch mal.
Am nächsten Tag wachten wir dann auch erst um 3 nachmittags auf:D Aber egal, schließlich genießen wir hier ja immer noch unseren Urlaub, wa;)
Der ging am 02.01. auch weiter, indem wir zum Bondi Beach gefahren sind. Waren zwar keine 40 Grad mehr wie die Tage zuvor, aber 33 bestimmt trotzdem. Wir haben da ein paar schöne Stunden verbracht, sind in die Wellen gesprungen und haben uns natürlich mal wieder die Sonne auf den Pelz scheinen lassen.
Suuuper schön und für einen Moment musste ich schon an deine letzte Schokolade denken, Laureenchen;) Nicht, dass ich zu Hause nicht alle vermisse, aber wenn man an so super Stränden bei so tollen Temperaturen ist, mag man weniger an zu Haus denken, auch wenn ich da auch schon wieder auf den nächsten Sommer freue und den nochmal fett genießen werde vor dem Studiumbeginn:)
Apropos Strand und Wellen, wisst ihr, wo ich grad bin, was so ziemlich das letzte Riesenevent darstellt? SURFCAMP:)
Jip, gestern gings mit dem Bus morgens um viertel 8 2 Stunden südlich von Sydney an den 7 Mile Beach, wo Lucy und ich unser 5-tägiges Surfcamp haben. Heute ist schon Tag zwei und glaubt mir, ich fühle Muskeln, die ich vorher nie gespürt habe. Es ist wirklich eine anstrengende und echt schwierige Sache, die aber mega viel Spaß macht. Die Area hier ist cool, die Zimmer mit 6 Mädels vollkommen super, die alle wieder aus verschiedenen Ländern kommen, und der Strand ist toll. Schöne Wellen, die keine 4m Monster sind, weicher Sand, flach hinein, echt super Bedingungen, worauf sie ja sehr achten.
Wir haben pro Tag 2 Surfstunden, die jeweils über 2 Stunden gehen, immer eine morgens eine nachmittags. Wir müssen immer Wetsuits anziehen und bekommen ein Surfboard am Strand. Dann gibts 4 Gruppen mit jeweils 2 Instruktoren, die einem alles echt gut erklären und vormachen. Die sind natürlich übelts jung und richtige Surferboys aber echt nett und man fühlt sich wohl. Wir haben erst alles gezeigt bekommen an Land und dann mussten wir selber die Trockenübungen mitmachen. Dann gehts meist an die Tagesziele, die man erreichen soll und ab in die Wellen. Vor allem gibt es immer noch ein wichtiges Stretching mit allen in einem Riesenzirkel.Ist ja ein Sport und man will ja keinen Krampf kriegen. Im Meer sind die Leute dann auch, die immer noch anschieben, verbessern, helfen und zu alledem gibt es einen Fotografen an Land, der im Wasser und am Strand tolle Fotos macht und als wenn das nicht genug wäre, gibt es 2 Surfboards mit Kamera vorne drauf, womit man während des Surfens gefilmt wird und manchmal surft ein Instructor nebenher und filmt von der Seite. Echt hammer Ausstattung, die die hier haben und wirklich gute Qualität. Alles von uns können wir uns später gegen ein bisschen Geld kaufen, weil wer will seine eigene Kamera schrotten, zumal wir diese Technik ja gar nicht haben.
Ich stand schon ein paar mal auf dem Board, aber nur sehr kurz, weil das ist echt das Schwierigste. Knien und so klappt besser und man muss echt erstmal die Balance finden, wenn sich unter dir alles bewegt und Wellen kommen hintereinander und nach vorne gucken, Knie beugen, Arme zur Seite, Füße in richtiger Position, und und und. Man vergisst vieles währenddessen und muss sich dran erinnern, aber ich werd immer besser hoffe ich:)
Aber das geht auf jedes Körperteil: man muss ständig sein Brett festhalten, wenn man wieder reingeht, man muss sich hochstützen beim Aufstehen, aufs Boar klettern,das Board an Land tragen und sowas. Echt anstrengend aber vielleicht baue ich ja so noch ein paar Muskeln auf haha. Lohnt sich auf jeden Fall und das muss man mal machen in Australien:)
Okeee, das reicht wohl erstmal wieder. Ich melde mich bald wieder, das Surfcamp geht noch bis Freitag, bzw Donnerstag fahren wir schon zu nem anderen Ort. Ich hoffe es bleibt weiter toll, und das Wetter spielt weiterhin so gut mit:=) Es ist zwar wolkig, aber so verbrennen wir nicht.
Bis bald meine Lieben
Eure wirkliche Surfqueen:D
erstmal wünsche ich euch allen ein frohes, gesundes und für jeden erfolgreiches Jahr 2011. Tut mir Leid, dass ich mich bei einigen erst so spät melde, aber sooo alt ist das neue Jahr ja auch noch nicht.
Ich habe Sylvester oder wie man hier sagt "New Years Eve" in Sydney verbracht. Lucy und ich sind nachmittags gegen halb 2 bei den Botanic Gardens angekommen, nachdem wir uns vorher erstmal umgeschaut haben, wo wir uns überhaupt das Feuerwerk angucken wollen. Es waren ganze 38 Grad und erstmal hieß es zum Glück nur eine halbe Stunde anstellen. An anderen Stellen sah es deutlich schlimmer aus. Eigener Alkohol musste draußen bleiben, dafür konnten wir Essen mitbringen und brauchten keinen Eintritt bezahlen. Die Alkoholsache ist dieses Jahr zum ersten Mal gemacht worden, damit wahrscheinlich die Jugendlichen nicht so viel selbst Gemischtes mitbringen und im Krankenhaus landen. Man konnte dort Champagner, Sekt und Bier kaufen. Reicht ja auch;)
Drinnen angekommen mussten wir dann nach einem Platz auf einer der Wiesen gucken, von wo aus man gut auf den Hafen mit der Oper und der Brücke sehen konnte. Auf dem Bildern seht ihr wie voll das schon war und, dass wir ziemlich spät waren. Wir haben ungefähr 45 Minuten gesucht und uns dann vielleicht auf einem halben Quadratmeter niedergelassen zwischen hunderten anderen, schwitzenden Leuten, die sich unter Regen(-bzw Sonnen)schirmen versteckten. Dann hieß es waaaarten.
Ich habe den Sonnenuntergang glaube ich noch nie so erwartet, das Wetter war ja so super schön:blauer Himmel, sonnig, aaaaber mega heiß und wenn man ne ganze Weile an einer Stelle warten muss, ist das schon anstrengend. Man wollte nichts bewegen und ging zwischendurch nur mal aufs Klo, um da aufgrund der Massen auch mind. 30 min zu warten;)
Die Sonne ging dann unter, Lucy und ich machten unsere Gesichter bisschen hübsch und um 21 Uhr war dann das erste größere Feuerwerk. Die Australier denken auch an Sylvester an die Kinder, die früh ins Bett müssen und trotzdem ein Feuerwerk sehen wollen. Das war schon echt cool gemacht, so von 3 veschiedenen Stellen aus abgefeuert: Darling Harbour, Oper/Brücke und rechts irgendeine Stelle;)
Wir haben dann mitbekommen, dass wir die rechte Seite der Brücke nicht so gut sehen konnten, weil dort Bäume vor waren und genau da wurde dieser Feuerschwall runtergelassen. Auch konnten wir die rechte Abfeuerstelle nicht sehen. So richtig zufrieden waren wir also nicht und wollten ein wenig mehr sehen. Ich meine, wenn man alle Stellen so richtig mega gut sehen wollte, konnte man angefangen bei 400$ bis zu 1000$ hinlegen, mit Dinner und allem und piek-fein da ankommen. Der total perfekte Blick war uns also nicht möglich;)
Wir fanden dann aber noch eine andere Stelle, wo wir zumindest die Oper, den Hafen und die Brücke vollkommen sehen konnten und wo nicht soo viele Leute waren. Wir warteten dann da für die restlichen 3 Stunden und lernten ein gerade frisch verheiratetes Pärchen aus Deutschland natürlich kennen. Noch ganz jung und auf Neuseeland geheiratet, aber sehr nett. Wir unterhielten uns schön, tranken noch die ein oder andere Bierdose und der Jahreswechsel rückte immer näher.
An der Brücke hing ein riesiges Leuchtschild, was meistens ein Kreuz darstellte, damit kein Schiff mehr drunter durchfuhr, aber auch zum Peace-Zeichen oder Smilie werden konnte.
Zum Countdown wurde es dann zu einem blinkenden Ausrufezeichen, was ich ein bisschen doof fand. Ich hab das nicht ganz verstanden und hab völlig verpasst den Countdown mitzuzählen, schaaaaade^^. Zahlen wären mir lieber gewesen.Man hört mich auf Lucys Video nur fragen, ob jetzt Neujahr ist:D und dann ging der Krach auch schon los. Von 4 verschiedenen Stellen, wovon wir 2 nur so richtig gut sehen konnten (waren aber die besten) sahen wir dem Spektakel zu und waren schon ziemlich beeindruckt. Man hat viele tolle Farben gesehen und zum Schluss wurde mit der Brücke viel gemacht, so eine Art Wasserfall nur aus Funken eben ins Wasser, über der Brücke wahrhaftige Kreuzfeuer, die Oper wurde angestrahlt, von den Hochhäusern links wurde abgefeuert und und und. War schon echt toll und ja auch das teuerste Feuerwerk der Welt mit wohl 5 Mio. Dollar.
Es ging leider nur 12 Minuten wonach sich dann ein Gefühl einschlich von wegen, stundenlang in der Hitze warten und dann 12 Minuten^^ Najaaa so ist das und wir wissen, dass auch zu diesem Fest die Familie nicht so im Mittelpunkt steht oder eben Freunde, mit denen man feiert. In Deutschland bereitet man den ganzen Tag vor, wie zB Essen, Getränke, man trifft sich, spielt lustige Spiele zusammen, knallt zwischendurch etc, ja und hier wartet man eben den ganzen Tag und schaut sich dann für ein paar Minuten das Ganze an. Es war schon toll mit anzusehen und nicht alle rennen hier zu den öffentlichen Punkten, aber so in Gesellschaft über den ganzen Sylvestertag verteilt, macht das schon mehr Spaß, wenn ihr versteht. Aber hey, ich war beim weltteuersten Feuerwerk als ziemlich erstes Land der Welt im Jahre 2011 in Sydney dabei. Das soll mal einer überbieten^^ Hat Spaß gemacht.
Wir sind danach dem riesigen Schwall zurück gefolgt und nachdem wir gesehen haben, wie überfüllt die Zugstationen sind, haben wir entschieden noch in einem Club feiern zu gehen, schließlich waren ja alle gut drauf und es war erst um 1. Das taten wir dann und hatten viel Spaß, ich habe meine Schuhe auch NICHT verloren und um kurz nach 5 lagen wir dann endlich im Bett. Die Sonne ging schon wieder auf aber egal, so fetzt das ja auch mal.
Am nächsten Tag wachten wir dann auch erst um 3 nachmittags auf:D Aber egal, schließlich genießen wir hier ja immer noch unseren Urlaub, wa;)
Der ging am 02.01. auch weiter, indem wir zum Bondi Beach gefahren sind. Waren zwar keine 40 Grad mehr wie die Tage zuvor, aber 33 bestimmt trotzdem. Wir haben da ein paar schöne Stunden verbracht, sind in die Wellen gesprungen und haben uns natürlich mal wieder die Sonne auf den Pelz scheinen lassen.
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| Bondi Beach |
Suuuper schön und für einen Moment musste ich schon an deine letzte Schokolade denken, Laureenchen;) Nicht, dass ich zu Hause nicht alle vermisse, aber wenn man an so super Stränden bei so tollen Temperaturen ist, mag man weniger an zu Haus denken, auch wenn ich da auch schon wieder auf den nächsten Sommer freue und den nochmal fett genießen werde vor dem Studiumbeginn:)
Apropos Strand und Wellen, wisst ihr, wo ich grad bin, was so ziemlich das letzte Riesenevent darstellt? SURFCAMP:)
Jip, gestern gings mit dem Bus morgens um viertel 8 2 Stunden südlich von Sydney an den 7 Mile Beach, wo Lucy und ich unser 5-tägiges Surfcamp haben. Heute ist schon Tag zwei und glaubt mir, ich fühle Muskeln, die ich vorher nie gespürt habe. Es ist wirklich eine anstrengende und echt schwierige Sache, die aber mega viel Spaß macht. Die Area hier ist cool, die Zimmer mit 6 Mädels vollkommen super, die alle wieder aus verschiedenen Ländern kommen, und der Strand ist toll. Schöne Wellen, die keine 4m Monster sind, weicher Sand, flach hinein, echt super Bedingungen, worauf sie ja sehr achten.
Wir haben pro Tag 2 Surfstunden, die jeweils über 2 Stunden gehen, immer eine morgens eine nachmittags. Wir müssen immer Wetsuits anziehen und bekommen ein Surfboard am Strand. Dann gibts 4 Gruppen mit jeweils 2 Instruktoren, die einem alles echt gut erklären und vormachen. Die sind natürlich übelts jung und richtige Surferboys aber echt nett und man fühlt sich wohl. Wir haben erst alles gezeigt bekommen an Land und dann mussten wir selber die Trockenübungen mitmachen. Dann gehts meist an die Tagesziele, die man erreichen soll und ab in die Wellen. Vor allem gibt es immer noch ein wichtiges Stretching mit allen in einem Riesenzirkel.Ist ja ein Sport und man will ja keinen Krampf kriegen. Im Meer sind die Leute dann auch, die immer noch anschieben, verbessern, helfen und zu alledem gibt es einen Fotografen an Land, der im Wasser und am Strand tolle Fotos macht und als wenn das nicht genug wäre, gibt es 2 Surfboards mit Kamera vorne drauf, womit man während des Surfens gefilmt wird und manchmal surft ein Instructor nebenher und filmt von der Seite. Echt hammer Ausstattung, die die hier haben und wirklich gute Qualität. Alles von uns können wir uns später gegen ein bisschen Geld kaufen, weil wer will seine eigene Kamera schrotten, zumal wir diese Technik ja gar nicht haben.
Ich stand schon ein paar mal auf dem Board, aber nur sehr kurz, weil das ist echt das Schwierigste. Knien und so klappt besser und man muss echt erstmal die Balance finden, wenn sich unter dir alles bewegt und Wellen kommen hintereinander und nach vorne gucken, Knie beugen, Arme zur Seite, Füße in richtiger Position, und und und. Man vergisst vieles währenddessen und muss sich dran erinnern, aber ich werd immer besser hoffe ich:)
Aber das geht auf jedes Körperteil: man muss ständig sein Brett festhalten, wenn man wieder reingeht, man muss sich hochstützen beim Aufstehen, aufs Boar klettern,das Board an Land tragen und sowas. Echt anstrengend aber vielleicht baue ich ja so noch ein paar Muskeln auf haha. Lohnt sich auf jeden Fall und das muss man mal machen in Australien:)
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| Das kann Lucy trotz Schmerzen wohl immer noch machen;) |
Okeee, das reicht wohl erstmal wieder. Ich melde mich bald wieder, das Surfcamp geht noch bis Freitag, bzw Donnerstag fahren wir schon zu nem anderen Ort. Ich hoffe es bleibt weiter toll, und das Wetter spielt weiterhin so gut mit:=) Es ist zwar wolkig, aber so verbrennen wir nicht.
Bis bald meine Lieben
Eure wirkliche Surfqueen:D
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